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Historie

 
Historie bigi

Seit der Antike erfreut sich der Orvieto großer Beliebtheit, und vor allem in Rom floss er einst an den Tafeln der Prälaten und bei den Banketten des vatikanischen Adels in Strömen. Auch viele Anekdoten ranken sich um diesen Weisswein. So forderte der Maler Pinturicchio als Teil seines Honorars für ein Fresko in der Kirche Santa Maria Maggiore in Orvieto für die Dauer der Arbeiten die Lieferung von “vin d'Orvieto quantum libuerit”, also von “Orvieto-Wein, so viel das Herz begehrt”.

Die neuere Geschichte des Orvieto ist dagegen eng mit der Gründung der Casa Vinicola Luigi Bigi im Jahr 1880 verknüpft. Luigi Bigi glaubte an das Potenzial dieser Cuvée und gründete 1880 die Casa Vinicola Bigi im ehemaligen Franziskanerklster "La Trinità". Die Klosteranlage in Orvieto, die im Rahmen der Säkularisierung 1870 an den italienischen Staat fiel, diente bis 1972 als Hauptsitz der Kellerei und ist auch heute noch in das Unternehmen mit einbezogen.

Der Umzug nach Ponte Giulio 1972 in der Nähe von Orvieto war für die Kellerei gleichzeitig ein Umzug in die Moderne. Parallel zur Einführung des Orvieto als DOC-Wein investierte Bigi in modernste technische Anlagen, um so die Ursprünglichkeit, Geschmack und Stil der terroitypischen Weine noch besser vinifizieren zu können. Unterstützung fand Bigi in der Gruppo Italiano Vini, der es im Laufe der Jahre gelungen ist, das Ansehen dieser Kellerei nicht nur zu bewahren, sondern in vielerlei Hinsicht noch zu steigern und den weltweiten Siegeszug der Weinklassiker aus Umbrien zu intensivieren.