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Historie

 
Historie querciarossa

Urkundlich erwähnt begann Antonio Baroncini bereits 1489 in San Gimignano mit der Weinbereitung. Als reicher Guts- und Landbesitzer konnte er seine Tochter Appolonia mit einem Nachfahren der Medici vermählen und so Ansehen und Wohlstand mehren, vor allem aber den Landbesitz vergrößern.

Auch nach über 500 Jahren sind die Baroncinis mehr denn je im Weinbau tätig. Tradition und handwerkliches Können wurden über die Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben. Die Anbauflächen wurden kontinuierlich erweitert. Dabei kamen nur die außergewöhnlichsten Weingärten in Betracht, so auch die Fattoria Querciarossa.

Dieses Weingut ist das jüngste Projekt der Familie. im Jahre 2000 konnte man einen lichtdurchfluteten Hügel erwerben mit zwei riesigen Eichen (it. quercia) mittendrin. Es war eine ausgesprochen faszinierende Entdeckung, hier die Überreste eines alten Weinbergs zu finden, der schon in der Etruskerzeit kultiviert gewesen sein musste.

Hier wurden Überreste aus der Broncezeit bis zur Zeit der Rinaldone Kultur gefunden. Das sogenannte Grab der Bogenschützen (it. Tomba dell' Arcieri) befindet sich direkt neben den Kellern des Weinguts. Auch die Römer waren hier tätig. Reste eines römischen Gutshofs und Bauernhäuser kann man heute noch besichtigen.

Aber die Weinberge von Querciarossa sind nicht nur als äußerst geschichtsträchtig, sondern auch besonders lichtdurchflutut. Dazu die ständige Bodenbearbeitung, die für eine hervorragende Reifung der Reben sorgt. So ist es Signora Bruna Baroncini in kurzer Zeit gelungen, alle Düfte der Maremma in den Beeren einzuschließen und die Weinwelt mit einem authentischen Portfolio dieses Gebiets zu überzeugen.