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Abruzzen Hauptstadt: L’Aquila Einwohner: 1.328.000 Fläche: 10.795 km² Rebfläche: 34.000 ha Traubensorten: Montepulciano, Sangiovese, Cabernet und Merlot (Rotweine); Trebbiano, Pecorino, Malvasia und Verdicchio (Weisswein) |
Die Abruzzen, östlich von Rom an der Adria gelegen, verfügen über ca. 140 km Küste sowie zahlreiche Berge in den Apenninen − darunter im Grand-Sasso-Massiv den Corno Grande mit 2912 m sowie den Monte Amaro mit 2795 m. Das Klima ist daher geprägt von starken Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter, aber auch zwischen Tag und Nacht. Obwohl die Abruzzen mit ihren ca. 34.000 ha Weinbergen über eine eher begrenzte Anbaufläche verfügen, spielt diese Region doch eine wichtige Rolle in der italienischen Weinproduktion. Schon Dichter und Schriftsteller der Antike dokumentieren die Tradition und Bedeutung des Weinbaus in den Abruzzen. Heute werden hier hauptsächlich zwei Rebsorten angebaut: Montepulciano und Trebbiano. Dabei konzentrieren sich die Genossenschaften größtenteils auf die Erzeugung einfacher Tafelweine. In den letzten zwei Jahrzehnten aber haben sich auch eine Vielzahl kleiner Privatkellereien am Markt etabliert. Neben den bekannten Rebsorten Montepulciano und Trebbiano setzten diese vermehrt auch auf alte autochthone Reben wie Pecorino oder Passerina und produzieren Qualitätsweine, die neue Maßstäbe in der Region setzen. |