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Historie

 
Historie monchiero_carbone

Auch wenn die Geschichte der Cantina Monchiero Carbone offiziell erst im Jahr 1987 mit dem Erwerb eines großen Hofes in Roero beginnt, so reichen die Ursprünge und Traditionen doch viel weiter zurück. Und sind in der fernen Vergangenheit der Mitglieder der beiden Familien zu suchen.

Schon 1918 investierte Clotilde Valente, die Urgroßmutter der Familie Monchiero, ihre Mitgift in den Weinberg Monbirone. Diesen bebaute Clotilde ihr ganzes Leben lang selbst. Auch durch zwei Kriege hindurch und unter Inkaufnahme mancher familiärer Unannehmlichkeiten. Monbirone hat einen harten, kalkigen, fast lehmigen Boden, der sich nur mühsam bearbeiten lässt. Dafür ist er ideal für die Struktur und den noblen Charakter des Barbera. Noch heute gibt dieser Weinberg dem Barbera seinen Namen.

Ebenfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts heiratete Enrico Carbone die wohlhabende Lucia. Deren Mitgift wurde genauso für den Erwerb von Weinbergen eingesetzt. So auch für den Hügel Tanon in der Gemeinde Alba mit sandigen, stets trockenen und leichten Böden. Diese sind einfach zu bearbeiten und bieten ein ideales Habitat für den Arneis.

Marco Monchiero, ein anerkannter Önologe, vereinte durch die Heirat mit Lucia Carbone die Linien der beiden Familien. 1990 nahm er die eigene Weinproduktion wieder auf. Ausschlaggebend dafür war der Einstieg seines Sohnes Francesco in das Familienunternehmen, der damals sein Önologiestudium absolvierte. Dieser erweiterte sukzessive die Kellerei durch den Zukauf ausgewählter Weinberge in bester Lage. Und durch die Inbetriebnahme des beeindruckenden unterirdischen Weinkellers mit seinen Holzfässern und Barriques. Bis heute führt er das Unternehmen in dem von seinen Vorfahren gezeichneten Weg.