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Contini | |||||
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Jahrgang 2022 noch nicht ausgezeichnet. | Jahrgang 2021: Merum 2023: I Vini di Veronelli 2024: 87 Punkte | Jahrgang 2020 nicht ausgezeichnet. |
Zuerst Salvatore, dann Attilio, heute Paolo und seine Neffen Alessandro und Mauro: Das Weingut Contini ist gewachsen und gereift wie die Weine und Erfolge, die es groß gemacht haben. Seit fast 120 Jahren prägt ein roter Faden die Arbeit des Familienunternehmens mit dem Vernaccia di Oristano als Protagonisten. Im Laufe der Jahre gesellten sich zu Vernaccia weitere wichtige Produktionen hinzu: die historische Nieddera-Rebe, der traditionelle Vermentino und Cannonau. Basis für die Weinproduktion sind die wertvollen Weingärten mit teils uralten Rebstöcken im Flusstal Tirso und auf der Halbinsel Sinis. Von Höhenlagen um den Meeresspiegel bis zu 200m ü.M. profitieren die Reben sowohl von den teils alluvialen Schwemmböden als auch von dem mediterranen Klima mit seinen niederschlagsarmen heißen Sommern und den kühlen Fallwinden. Es gelang der Cantina, nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ zu wachsen. Auch mit erfolgreichen Experimenten wie der biologischen Mamaioa Linie konnten neue Zielgruppen erreicht werden. Heute produziert das Unternehmen ein komplettes Weinsortiment, mit dem es in Italien und im Ausland präsent ist. Die Liste wird angeführt von den Vermentino Spezialitäten Tyrsos, Pariglia und Elibaria. Die Cuvées Karmis und I Giganti IGT sind aus Vernaccia und Vermentino Trauben gekeltert und eine erfolgreiche hommage an die Isola dei Nuraghi. Die klassische rote Rebe Sardiniens Cannonau findet in dem Einsteiger Rotwein Tonaghe genauso ihren Platz in der Angebotspalette wie die holzgereiften Sartiglia und der Riserva Inu. Contini gebührt auch das Verdienst, der praktisch verschwundenen Rebsorte Nieddera zum Überleben verholfen zu haben. Ob als Rosato vinifiziert oder als Rosso mit kleinen Anteilen anderer autochthoner Sorten, Tharros und Barrile gelten als charakterstarke Nischenweine für besondere Anlässe. Wenn man von der Kellerei Contini spricht, fällt das Augenmerk aber immer auf Vernaccia di Oristano. Aus dieser streng um das Gebiet Oristano begrenzten Rebsorte keltert das Weingut Weißweine unterschiedlichster Ausprägung. Der alltagstaugliche Flor trägt seine Vinifizierungsmethode schon im Namen. Und der Riserva und der Vorzeige-Vernaccia Antico Gregori brauchen für ihre Entstehung vor allem eines: Zeit! Und diese bekommen sie bei Contini voller Respekt und Engagement! | Steckbrief Gründung: 1898 Standort: Cabras (OR) Besitzer/Präsident: Familie Contini Önologe: Piero Cella Weinberge: 220 ha Produzierte Flaschen: 2.000.000 |
Die lange Geschichte des Unternehmens Contini begann 1898 mit Salvatore Contini und seinem unternehmerischen Instinkt. Alles drehte sich damals um den Vernaccia und Salvatore widmete sich ganz seiner Veredelung. Und die Erfolge gaben ihm Recht: Salvatore erhielt die Goldmedaille auf der Mailänder Weltausstellung 1912 für die Herstellung von Vernaccia di Oristano. Dem ersten Wein Sardiniens, der ab der Ernte 1971 auch die kontrollierte Herkunftsbezeichnung DOC erhielt. In den 1930er Jahren wurde Salvatore von seinem Sohn Attilio unterstützt, der am Vorabend des Zweiten Weltkriegs die Leitung des Unternehmens übernahm. Attilio trieb das Wachstum des Unternehmens weiter voran. Er kelterte nicht nur Trauben der eigenen Weinberg, sondern auch die lokaler befreundeter Winzer und galt bis in die 70er als unumstrittener Meister seines Fachs. Die 3. Generation prägte Paolo Contini, der jüngste Sohn Attilios. Sein Werdegang war zunächst beeinflusst von einem starken Nachfragerückgang nach Vernaccia di Oristano. Weingeschmack und Trinkgewohnheiten hatten sich stark geändert. Es gelang Paolo, sich den Anforderungen an moderne Weine anzupassen. Dazu gehörten nicht nur andere Vinifizierungstechniken, sondern auch die Hinwendung zu anderen Rebsorten, den autochthonen Vermentino und Cannonau und die Wiederentdeckung der Nieddera und Caddiu-Reben. Unterstützung fand er noch vor der Jahrtausendwende in dem jungen Önologen Pierro Cella, der noch heute für das Unternehmen tätig ist. Dem Schüler des Sassiscaia-Schöpfers Giacomo Tacchis gelng es, die Steigerung der Weinqualität weiter voranzutreiben. Und mit der Diversifizierung der Angebotspalette konnten auch internationale Märkte bedient werden. Schon vor vielen Jahren band Paolo Contini seine Neffen in die Unternehmensführung mit ein. Mauro übernahm die Verantwortung für den Keller, Alessandro für den Vertrieb. Sie setzen alles daran, das immense Wachstumspotential zu realisieren und zu gestalten. Mit der Auslagerung der Logistik und und dem Ausbau der Kellereigebäude im historischen Zentrum des Örtchens Cabras steht den Bestrebungen des Familienunternehmens nichts mehr im Wege. Was bleibt: Ein traditionelles Weingut, das sich seiner historischen Verantwortung bewusst ist. Ein Weingut, das ganz auf die autochthonen Reben von Sardinien setzt, diese aber modern zu interpretieren weiß. | Steckbrief Gründung: 1898 Standort: Cabras (OR) Besitzer/Präsident: Familie Contini Önologe: Piero Cella Weinberge: 220 ha Produzierte Flaschen: 2.000.000 |
Steckbrief Gründung: 1898 Standort: Cabras (OR) Besitzer/Präsident: Familie Contini Önologe: Piero Cella Weinberge: 220 ha Produzierte Flaschen: 2.000.000 |