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Muri-Gries | |||||
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Jahrgang 2018: Gambero Rosso 2024: Duemilavini 2024: Doctor Wine 2024: 96 Punkte | Jahrgang 2017: Gambero Rosso 2023: Doctor Wine 2023: 96 Punkte | Jahrgang 2016: Gambero Rosso 2022: Doctor Wine 2022: 97 Punkte |
Die südtiroler Abtei Muri Gries ist mehr als eine Kellerei! Es ist eine einmalige Symbiose von Kloster, Kellerei und Weingut! Und eine einmalige Erfolgsgeschichte der Benediktiner Abtei in Alto Adige. Das Geheimnis: Geistlich, weltlich, partnerschaftlich. Die Beziehung zwischen Mensch und Rebstock und der Umgang mit der Natur stehen im Fokus jeglicher önologischer Tätigkeit im Weingut. Dabei ist es Muri Gries gelungen, den historischen Wertekanon mit Fortschritt und Innovation in Einklang zu bringen. So definiert sich die Kellerphilosophie heute über den Einsatz hochaktueller modernster Kellertechnik. Und selbstverständlich über die Benutzung moderner Edelstahltanks und großer Holzfässer und Barriques. 35ha eigene Weingärten bewirtschaftet Muri Gries in Südtirol ausschließlich nach dem Prinzip der Einzel-Lagen. Dieses Prinzip erlaubt, Herkunft, Güte und Charkter eines Jahrgangs zu bestimmen von der Rebe bis zum Glas. Dabei ist die große Stärke die Rotwein Produktion mit ca. 80%. Hier setzt die Kellerei ganz auf die autochthone Rebsorte Lagrein, die optimal dem Terroir entspricht. Aber auch der Riserva Abtei DOC neben Blauburgunder und Vernatsch mit St. Magdalener und Grauvernatsch werden vinifiziert. Bei den Weißweinen stehen Terlaner Weissburgunder, Pinot Grigio, Chardonnay und Gewürztraminer im Mittelpunkt. Walter Bernard ist seit 1990 verantwortlich für den Weinbau im südtiroler Kloster. Ihm entgeht keine Wachstumsphase vom ersten Austrieb bis zur Reife. Besonders am Herzen liegen ihm die Weingärten Klosteranger und Gries Moritzing mit ihren wertvollen alten Rebbeständen. Alles beste Lagrein Einzellagen, wo das Potenzial der Traube optimal zur Geltung kommt. Hier wachsen auch die hochdekorierten Riserva Kredenzen, Riserva Abtei Muri DOC und Riserva Weingarten Klosteranger DOC sowie der Blauburgunder Riserva. Christian Werth, Jahrgang 1961, ist seit 1988 mit Leib und Seele Önologe bei Muri Gries. Für ihn ist seine Arbeit gleichzeitig Hobby und Passion. Also Beruf im Sinne von wahrer Berufung mit konstantem Streben nach bester Qualität. Die Klostergemeinschaft und Prior P.Stuefer stehen aufgeschlossen hinter dem Önologen mit seinem engagierten Weg. „Die Sorte Lagrein wollen wir in all ihren Facetten zeigen! Vom Kretzer über den im großen Holzfass gereiften Lagrein bis hin zum Riserva, der im Barriquefass ausgebaut werden.“ (Christian Werth) | Steckbrief Gründung: 1845 Standort: Bozen Besitzer/Präsident: Convento Benedettini Muri-Gries Önologe: Christian Werth Weinberge: 60 ha (Eppaner Lagen und Bozner Lagen) Produzierte Flaschen: 650.000 |
Die Grafen von Bozen sind es, die gegen Ende des 11. Jahrhunderts im Zentrum des einstigen Cheller, des heutigen Gries, einen befestigten Stützpunkt errichten. Als Gegenpol zur damals von den Trentiner Bischöfen beherrschten Stadt Bozen. Der Name Gries taucht um 1185 erstmals auf. 1845 schlägt die Geburtsstunde von Muri-Gries. Die aus ihrem 1027 gestifteten Kloster Muri im Schweizer Kanton Aargau vertriebenen Benediktiner ziehen in das inzwischen aufgehobene Augustinerchorherrenstift Gries ein. Mit der Ankunft der Benediktinerpatres aus Muri beginnt ein neuer Abschnitt in der Weinbaugeschichte des Klosters zu Gries. Die Mönche nehmen ihre Ordensregel ora et labora auch in den klösterlichen Weinbergen ernst. So können zu Beginn des 20. Jahrhunderts die ersten größeren Weinverkäufe über den Brenner getätigt werden. St. Magdalener und Malvasier, Kretzer (Rosè), Ruländer und Weissburgunder sind es vor allem, die in den alten Kellern heranreifen. Sie finden als offene Weine auch in den nördlichen deutschsprachigen Ländern großen Anklang. Im Jahre 1968 kommt es zu einer einschneidenden Wende. Zum ersten Mal werden die eigenen Weine in größerem Stil in der Kellerei selbst in Flaschen abgefüllt. Das klassische Offenweingeschäft behauptet sich vor allem auf dem lokalen Markt im Alto Adige noch einige Jahre. Immer mehr setzt sich aber ein konsequentes Qualitätsdenken durch. Man erkennt die Werte der alten einheimischen und oft vernachlässigten Rebsorten. Der Lagrein beginnt, sein wahres Profil zu zeigen und kann sich so seit 1985 endgültig als die Nr. 1 in der Weinhierarchie positionieren. Die Focussierung auf heimische Rebsorten und der Einsatz eigener Ressourcen und deren Ausbau werden zum Erfolgsgeheimnis des Unternehmens. Viele nationale und internationale Auszeichnungen belegen dies eindrucksvoll. | Steckbrief Gründung: 1845 Standort: Bozen Besitzer/Präsident: Convento Benedettini Muri-Gries Önologe: Christian Werth Weinberge: 60 ha (Eppaner Lagen und Bozner Lagen) Produzierte Flaschen: 650.000 |
Steckbrief Gründung: 1845 Standort: Bozen Besitzer/Präsident: Convento Benedettini Muri-Gries Önologe: Christian Werth Weinberge: 60 ha (Eppaner Lagen und Bozner Lagen) Produzierte Flaschen: 650.000 |
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