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Pojer e Sandri


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Riesling Trentino DOC
 
 

Pojer e Sandri 
Riesling Trentino DOC 2023


Art.Nr. 2812 

Pojer e Sandri kann auch Riesling im Trentino – und wie! Vergoren in kleinen Akazienfässern offenbart dieser Weißwein typische Aromen von Apfel, Pfirsich und Zitrus. Vanille und Zedernholz finden sich auch am Gaumen. Das reizvolle Zusammenspiel und der lange Abgang mit Zitrusnoten begeistert nicht nur Rieslingfreunde!
17,00 €
Inhalt: 0.75l (22,67 €/l)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig. Lieferzeit 1-3 Werktage.

WissenswertesWissenswertes: 
Die in Deutschland beheimatete Rebsorte wurde im 19. Jahrhundert von Erzherzog Johann von Österreich nach Südtirol gebracht. Auf den alpinen Hängen im Trentino mit mediterranem Klima gedeiht der anspruchsvolle Riesling bestens. Im Gegensatz zu anderen europäischen Riesling Etiketten wird der Weißwein im Trentino durchgegoren. Er kommt so deutlich trockener daher und erfreut sich nicht nur bei den Einheimischen zunehmender Beliebtheit.
Um den Sortencharakter (Aromen und Antioxydantien) zu bewahren, werden die Trauben in sauerstofffreier Atmosphäre verarbeitet. Dieses inzwischen patentierte Verfahren wurde von Pojer e Sandri entwickelt.
 
Anbau: 
In Cembra (im Ortsteil ValBona am Maso Besleri) und in Faedo (im Ortsteil Palai).
Erziehungssystem: in Cembra folgen die Rebzeilen dem Hang, der an einigen Stellen eine Neigung von 50° hat, 6000 Reben pro ha, Guyotschnitt.
In Faedo offene trentiner Pergel mit ebenfalls 6000 Reben pro ha. 
Boden: 
Porphyr vulkanischen Urgsprungs in Cembra sowie Sendimentgestein in Faedo.
 
Traubensorte: 
Rheinriesling 100%.
 
HerstellverfahrenHerstellverfahren: 
Die Riesling Trauben werden gekühlt, gewaschen und in einer kontrollierten Stickstoffatmosphäre gepresst. So kann der Einsatz von Ascorbinsäure vermieden und der von Schwefel reduziert werden. Eine im Weingut entwickelte und patentierte Technik. Nach der Gärung reift der Weißwein kurze Zeit auf den Hefen in kleinen Akazienfässern.
 
FarbeFarbe: 
Strohgelb mit grünen Reflexen. 
Bukett: 
Als junger Wein duftet er nach Pfirsich, Aprikose und Zitrus. Dazu Vanille, blumige Noten und Zedernholz. Im Laufe der Zeit entwickeln sich terziäre Noten in Richtung Petrolton. 
Geschmack: 
Anregend, würzig und lang. Man schmeckt Maikräuter, dezente Gerbstoffe und etwas Mineralität.
 
Lagerung: 
Der Riesling Trentino DOC kann noch 3-4 Jahre nach der Weinlese reifen.  
Serviertemperatur: 
Servieren Sie den Weißwein kalt bei 8-9°C.
 
ServiervorschlagServiervorschlag: 
Der Riesling Trentino DOC passt perfekt zu Vorspeisen, zu würzigen Gängen und Fischtellern. Ein wunderbarer Binaco zu delikaten Gängen mit weißem Fleisch.
 
Steckbrief

Riesling Pojer e Sandri

Alkoholgehalt: 12,50 % Volumen
Säure: 7,10 g/l
Restzucker: 6,60 g/l
Produktion
(0,75 Liter):
 
7.500 Flaschen
Verschluß: Schraubverschluss
Inhalt: 0,750 Liter
Allergenhinweis: Enthält Sulfite
Sulfit: 104 mg/l
Gesamtextrakt: 28 g/l
Ph-Wert: 3.20
Hersteller: Pojer e Sandri, Via Molini, 4, 38010 Faedo TN, Italien

Jahrgang 2023 noch nicht ausgezeichnet. 
Jahrgang 2022
Gambero Rosso 2024: Gambero Rosso 3 Gläser
Jahrgang 2021
Gambero Rosso 2023: Gambero Rosso 2 rote Gläser
Es wurde noch keine Bewertung abgegeben
 
Pojer e Sandri
Das Weingut Pojer e Sandri blickt seit der Gründung im Jahr 1975 auf eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Zwischen dem Etschtal und Cembratal auf dem Faedo-Hügel bewirtschaftet die Azienda Agricola im Einklang mit der Natur insgesamt 33 Hektar Rebfläche. Hier gedeihen hochwertige Weine mit unverwechselbar authentischem Charakter. Charakter haben auch die Etiketten, die Motive von Dürer zieren, der diese Gegend selbst bereiste. Sie bilden das "passende Gewand für ein authentisches, innovatives und autochthones Produkt", so Fiorentino Sandri.

Die Weinberge liegen in Hügellagen zwischen 250 und 750 Meter Höhe und zeichnen sich durch lehm- und kalkhaltige Böden aus. Mit einem Alter von 25-30 Jahren sind gerade die älteren Rebanlagen in den Steilhängen echte Herausforderungen für die Winzer. Alle Weingärten aber profitieren von den Winden des nahegelegenen nördlichen Gardasees.

Während in den tiefen Lagen die roten Rebsorten Cabernet, Merlot und Lagrein wachsen, sind die höher gelegenen Weinberge mit weißen Reben bestückt: Nosiola, Traminer, Chardonnay, Riesling und Müller Thurgau finden hier ideale Bedingungen vor. Auch der Pinot Nero wächst hier, aus dessen Trauben ein exzellenter Spumante Classico entsteht.

Von Anfang an haben die Freunde zudem in der hauseigenen Destillerie feine Grappa aus einzelnen Rebsorten gebrannt und zählten damit zu den ersten im Trentino. Wenig überraschend, denn Pojer e Sandri gelten als Ideenschmiede und sind bekannt dafür, unkonventionelle Wege zu gehen. Im Cembratal bspw. wachsen jeweils 5 weiße und 5 rote Rebsorten für die Cuvée Besler Biank und Besler ross, ausgebaut im alten Holzfass.

Das jüngste Projekt ist der Zero Infinito – die unendliche Null. Ein Wein, der ohne künstliche Eingriffe entsteht, weder im Weinberg noch im Weinkeller: null Schwefel, null gefriergetrocknete kommerzielle Hefen, null Klärmittel, null Filtrationen, null Antioxidantien, voller Geschmack! So überrascht die Azienda Agricola durch natürliche Anbautechniken und innovative Ideen immer wieder mit trinkigen Weißweinen, vollmundigen Rotweinen und Schaumweinen. Wir sind gespannt auf die nächste Rarität.
Steckbrief
Gründung:
1975
Standort:
Faedo (TN)
Besitzer/Präsident:
Mario Pojer und Fiorentino Sandri
Önologe:
Mario Pojer
Weinberge:
33 ha
Produzierte Flaschen:
250.000
Die beiden Jungwinzer Mario Pojer und Fiorentino Sandri gründeten 1975 das Weingut Pojer und Sandri. Sandri hatte gerade zwei Hektar Weinberge geerbt, während Pojer sein Studium an der Weinbauschule in San Michele All’Adige abgeschlossen hatte. Also taten sich beide zusammen, um eine Vision umzusetzen: Naturnaher Anbau hochwertiger Weine in einer Zone im Trentino, die bis dahin nicht gerade berühmt für den Anbau von Qualitätsweinen war.

Schon der erste Wein setzte Maßstäbe. Ein 75er außergewöhnlicher Palai Müller-Thurgau mit duftigem Bouquet und finessenreicher Aromatik. Auch die darauf folgenden Chardonnay und Nosiola Kredenzen ließen aufhorchen und begeisterten Weinfreunde und Weinkritiker gleichermaßen. Gleichzeitig bildeten sich die beiden, im positivsten Sinne, Weinverrückten kontinuierlich fort und blickten weit über ihren Tellerrand hinaus. Sie besuchten andere Weingüter und Weinregionen, um neue Techniken und Denkweisen kennenzulernen, die dann an die Trentiner Verhältnisse angepasst wurden.

Dank der schnellen Erfolge konnten die beiden Weinpioniere ihre Cantina kontinuierlich ausbauen. Viele innovative Ideen wurden umgesetzt, um technische und naturbedingte Herausforderungen zu bewältigen. So entwickelten sie ein inzwischen patentiertes Verfahren, das die Trauben in sauerstofffreier Atmosphäre verarbeitet. Alles ist darauf ausgerichtet, den Sortencharakter der einzelnen Reben zu bewahren.

Inzwischen ist die 2. Generation bei der Azienda Agricola eingestiegen. Gemeinsam bewirtschaften sie 33 Hektar Weinberge in verschiedenen Gemeinden in Faedo und im Cembratal. Neben der Weinbereitung verstehen sich Mario und Fiorentino auch auf die Herstellung raffinierter Grappa, die sie rebsortenrein destillieren. Die Brennerei wurde im Laufe der Jahrzehnte mehrfach erneuert und ist heute ein wichtiges zweites Standbein.

Pojer e Sandri haben die Entwicklung des Weins in den Dolomiten maßgeblich geprägt. Und obwohl sie mittlerweile eine Fangemeinde auf der ganzen Welt haben, kann das Weingut noch als Geheimtipp gelten.
Steckbrief
Gründung:
1975
Standort:
Faedo (TN)
Besitzer/Präsident:
Mario Pojer und Fiorentino Sandri
Önologe:
Mario Pojer
Weinberge:
33 ha
Produzierte Flaschen:
250.000
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Steckbrief
Gründung:
1975
Standort:
Faedo (TN)
Besitzer/Präsident:
Mario Pojer und Fiorentino Sandri
Önologe:
Mario Pojer
Weinberge:
33 ha
Produzierte Flaschen:
250.000