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Historie

 
Historie carlo_pellegrino

So wie die Geschichte Siziliens ist auch die Geschichte des sizilianischen Weinguts Carlo Pellegrino eine Legende seit 1880. In Sizilien, über viele Jahrhunderte die Kornkammer des heutigen Italiens, wurde der Weinbau erst im 18. Jahrhundert intensiviert. Auch die Geschichte des Marsala, benannt nach der Stadt Mars Allah (Hafen Gottes), beginnt erst zu dieser Zeit. Englische Kaufleute übertrugen die Produktionstechniken von Sherry und Portwein auf den aus der Grillo-Rebe gewonnenen Weisswein durch Hinzufügen von Alkohol.

Die Chancen dieses neuen Produkts erkannte auch der Notar Paolo Pellegrino. Er gründete gemeinsam mit seinem Sohn Carlo 1880 eine eigene Kellerei und es gelang ihnen in wenigen Jahren, zu einer der bedeutendsten Marsala Unternehmen aufzusteigen. Carlo und seine Frau, selbst Tochter einer französischen Weinbau-Familie, gaben ihr Wissen an ihre Kinder und Enkel weiter.

Eng an die Entwicklung des Marsala gekoppelt, erlebte die Cantina einen stetigen Aufschwung. Aber auch die Zeit der hemmungslosen Massenweinproduktion, die den Marsala vom Spitzenprodukt für die Oberschicht zum einfachen Koch- und Konsumwein degradierte.

Dieser Entwicklung steuerte Pellegrino entgegen. Man besann sich einerseits auf die
historischen Rezepturen zur Herstellung des Marsala. Und konzentrierte sich andrerseits auf die Vinifizierung des berühmten Moscato und Passito auf der vor Sizilien liegenden Insel Pantelleria.

Unter dem Motto „Tradition, die sich zu Neuem bekennt“, tätigte Pellegrino umfangreiche Investitionen, vor allem in den Weinbergen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, wie speziell der Diantha Terre Siciliane zeigt. Auch mit seiner Palette an Weiß- und Rotweinen ist das Unternehmen zu einer namhaften Größe im internationalen Weinmarkt aufgestiegen. Handfeste Zeugen sind die Weinberge von Pellegrino, die sich mit 150 ha auf den bestgelegenen Hügeln Westsiziliens ausdehnen.