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Pojer e Sandri


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Zero Infinito Metodo Ancestrale Bio
 
 

Pojer e Sandri 
Zero Infinito Metodo Ancestrale Bio 2022


Art.Nr. 2821 

Daran haben die genialen Winzer Pojer e Sandri 39 Ernten getüftelt: Zero Infinito Metodo Ancestrale. Die Kombination aus resistenter Sorte und isoliertem Steilhang benötigt Null (Zero) Chemie im Weinberg. Auch im Keller werden die Solaris Trauben ohne jeglichen chemischen Zusatz zu Wein. Das Ergebnis: Unendlich voller, ursprünglicher Geschmack. Ein Erlebnis für alle Sinne!
17,90 €
Inhalt: 0.75l (23,87 €/l)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig. Lieferzeit 1-3 Werktage.

WissenswertesWissenswertes: 
Das Ziel: Die Frucht der Rebe soll ohne Zusätze von außen in Wein umgewandelt werden. Das Rezept: Man nehme eine Rebsorte mit ausgeprägter Widerstandskraft gegen Pilzerkrankungen, Solaris. Diese wird auf einem gutdurchlüfteten Steilhang in 800-900m Höhe angebaut. Der Weinberg ist umgeben und geschützt durch einen 50 ha großen Wald. Diese natürliche Barriere fungiert wie eine Schutzweste. Und hier kommt zero = null Chemie zum Einsatz. Auch nicht die im Bio-Anbau erlaubten Kupfersulfate.
Auch im Keller zero = 0 Chemie. Keine Verwendung von Schwefel, keine kommerziellen Hefen, keine Klärmittel und keine Antioxidantien. Vielmehr bleibt die Hefe in der Flasche, wo auch die Gärung stattfindet. Mit dieser "Ahnenmethode" (Metodo Ancestrale) der unendlichen Null geht das Weingut Pojer e Sandri völlig neue (alte) Wege in der kommerziellen Vinifizierung.
Das Etikett für den Zero Infinito entwarf der trentiner Künstler Rolando Trenti nach einer Idee von Francesco Arrigoni. .
 
Anbau: 
Maso Rella in Grumes im oberen Cembratal mit Süd-Südwestausrichtung, Steilhang, gut durchlüftet durch einen Nordwind aus dem Fleimstal und Fassatal am Morgen sowie nachmittags durch einem Südwind vom Gardasee.
Höhenlage: 800-900m ü.M. Erziehungsart: Guyot; Ertrag 8500 kg/ha. Öko-Kontrollnummer: IT-BIO-006. 
Boden: 
Faedo liegt zwischen einer Porphyrplatte (Vulkangestein) aus der Permzeit und Sandstein-Ablagerungen der Werfen-Formation. In einer Tiefe von 0,3-1m finden sich unterschiedliche lehm- und kalkhaltige Erdschichten, die auf einem Mergelkonglomerat liegen.
 
Traubensorte: 
Solaris 100%.
 
HerstellverfahrenHerstellverfahren: 
Hergestellt nach der Ancestrale Methode (Flaschengärung). Die Idee der Kellerei: Zero = Null & Infinito = unendlich: ein atavistischer Wein ohne jeden Einsatz von chemischen Mitteln. Null-Chemie im Weinberg, Null-Chemie im Keller. Es brauchte 80 Jahre Forschung und Arbeit in Frankreich, Russland und Deutschland, um einen Zero Infinito zu erreichen: Die Frucht der Rebe soll ohne irgendeinen Zusatz von außen in Wein umgewandelt werden.
 
FarbeFarbe: 
Helles Strohgelb mit Fond (ungefiltert). 
Bukett: 
Leichter Blumenduft nach Holunder und Waldblumen mit einer feinen Fruchtaromatik nach Apfel, Birne und Pfirsich. 
Geschmack: 
Saftig, duftig, frisch. Die von der Nase aufgenommenen Düfte finden sich am Gaumen wieder.
 
Lagerung: 
Wir empfehlen, den Zero Infinito Metodo Ancestrale jung zu trinken. 
Serviertemperatur: 
Kalt bei 8-9°C servieren.
 
ServiervorschlagServiervorschlag: 
Wer den Zero infinito ungetrübt liebt, sollte ihn vorsichtig dekantieren. Wer die rustikale Version bevorzugt, schüttelt das Depot auf und trinkt ihn trüb.
Perfekter durstlöschender Aperitif oder ein Frizzante zu Vorspeisen z.B. mit Prosciutto und Salami.
 
Steckbrief

Zero Infinto Pojer e Sandri

Alkoholgehalt: 12,00 % Volumen
Säure: 8,30 g/l
Restzucker: 7,50 g/l
Produktion
(0,75 Liter):
 
17.500 Flaschen
Verschluß: Kronkorken
Anbau: biologisch
Inhalt: 0,750 Liter
Allergenhinweis: Enthält Sulfite
Sulfit: 16 mg/l
Ph-Wert: 3.00
Hersteller: Pojer e Sandri, Via Molini, 4, 38010 Faedo TN, Italien

Jahrgang 2022 noch nicht ausgezeichnet. 

Jahrgang 2021 nicht ausgezeichnet. 

Jahrgang 2020 nicht ausgezeichnet. 
Es wurde noch keine Bewertung abgegeben
 
Pojer e Sandri
Das Weingut Pojer e Sandri blickt seit der Gründung im Jahr 1975 auf eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Zwischen dem Etschtal und Cembratal auf dem Faedo-Hügel bewirtschaftet die Azienda Agricola im Einklang mit der Natur insgesamt 33 Hektar Rebfläche. Hier gedeihen hochwertige Weine mit unverwechselbar authentischem Charakter. Charakter haben auch die Etiketten, die Motive von Dürer zieren, der diese Gegend selbst bereiste. Sie bilden das "passende Gewand für ein authentisches, innovatives und autochthones Produkt", so Fiorentino Sandri.

Die Weinberge liegen in Hügellagen zwischen 250 und 750 Meter Höhe und zeichnen sich durch lehm- und kalkhaltige Böden aus. Mit einem Alter von 25-30 Jahren sind gerade die älteren Rebanlagen in den Steilhängen echte Herausforderungen für die Winzer. Alle Weingärten aber profitieren von den Winden des nahegelegenen nördlichen Gardasees.

Während in den tiefen Lagen die roten Rebsorten Cabernet, Merlot und Lagrein wachsen, sind die höher gelegenen Weinberge mit weißen Reben bestückt: Nosiola, Traminer, Chardonnay, Riesling und Müller Thurgau finden hier ideale Bedingungen vor. Auch der Pinot Nero wächst hier, aus dessen Trauben ein exzellenter Spumante Classico entsteht.

Von Anfang an haben die Freunde zudem in der hauseigenen Destillerie feine Grappa aus einzelnen Rebsorten gebrannt und zählten damit zu den ersten im Trentino. Wenig überraschend, denn Pojer e Sandri gelten als Ideenschmiede und sind bekannt dafür, unkonventionelle Wege zu gehen. Im Cembratal bspw. wachsen jeweils 5 weiße und 5 rote Rebsorten für die Cuvée Besler Biank und Besler ross, ausgebaut im alten Holzfass.

Das jüngste Projekt ist der Zero Infinito – die unendliche Null. Ein Wein, der ohne künstliche Eingriffe entsteht, weder im Weinberg noch im Weinkeller: null Schwefel, null gefriergetrocknete kommerzielle Hefen, null Klärmittel, null Filtrationen, null Antioxidantien, voller Geschmack! So überrascht die Azienda Agricola durch natürliche Anbautechniken und innovative Ideen immer wieder mit trinkigen Weißweinen, vollmundigen Rotweinen und Schaumweinen. Wir sind gespannt auf die nächste Rarität.
Steckbrief
Gründung:
1975
Standort:
Faedo (TN)
Besitzer/Präsident:
Mario Pojer und Fiorentino Sandri
Önologe:
Mario Pojer
Weinberge:
33 ha
Produzierte Flaschen:
250.000
Die beiden Jungwinzer Mario Pojer und Fiorentino Sandri gründeten 1975 das Weingut Pojer und Sandri. Sandri hatte gerade zwei Hektar Weinberge geerbt, während Pojer sein Studium an der Weinbauschule in San Michele All’Adige abgeschlossen hatte. Also taten sich beide zusammen, um eine Vision umzusetzen: Naturnaher Anbau hochwertiger Weine in einer Zone im Trentino, die bis dahin nicht gerade berühmt für den Anbau von Qualitätsweinen war.

Schon der erste Wein setzte Maßstäbe. Ein 75er außergewöhnlicher Palai Müller-Thurgau mit duftigem Bouquet und finessenreicher Aromatik. Auch die darauf folgenden Chardonnay und Nosiola Kredenzen ließen aufhorchen und begeisterten Weinfreunde und Weinkritiker gleichermaßen. Gleichzeitig bildeten sich die beiden, im positivsten Sinne, Weinverrückten kontinuierlich fort und blickten weit über ihren Tellerrand hinaus. Sie besuchten andere Weingüter und Weinregionen, um neue Techniken und Denkweisen kennenzulernen, die dann an die Trentiner Verhältnisse angepasst wurden.

Dank der schnellen Erfolge konnten die beiden Weinpioniere ihre Cantina kontinuierlich ausbauen. Viele innovative Ideen wurden umgesetzt, um technische und naturbedingte Herausforderungen zu bewältigen. So entwickelten sie ein inzwischen patentiertes Verfahren, das die Trauben in sauerstofffreier Atmosphäre verarbeitet. Alles ist darauf ausgerichtet, den Sortencharakter der einzelnen Reben zu bewahren.

Inzwischen ist die 2. Generation bei der Azienda Agricola eingestiegen. Gemeinsam bewirtschaften sie 33 Hektar Weinberge in verschiedenen Gemeinden in Faedo und im Cembratal. Neben der Weinbereitung verstehen sich Mario und Fiorentino auch auf die Herstellung raffinierter Grappa, die sie rebsortenrein destillieren. Die Brennerei wurde im Laufe der Jahrzehnte mehrfach erneuert und ist heute ein wichtiges zweites Standbein.

Pojer e Sandri haben die Entwicklung des Weins in den Dolomiten maßgeblich geprägt. Und obwohl sie mittlerweile eine Fangemeinde auf der ganzen Welt haben, kann das Weingut noch als Geheimtipp gelten.
Steckbrief
Gründung:
1975
Standort:
Faedo (TN)
Besitzer/Präsident:
Mario Pojer und Fiorentino Sandri
Önologe:
Mario Pojer
Weinberge:
33 ha
Produzierte Flaschen:
250.000
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Steckbrief
Gründung:
1975
Standort:
Faedo (TN)
Besitzer/Präsident:
Mario Pojer und Fiorentino Sandri
Önologe:
Mario Pojer
Weinberge:
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Produzierte Flaschen:
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