Gambero Rosso
Merum
Luca Maroni
I Vini di Veronelli
Duemilavini
Guide Espresso
Parker
Winespectator
Doctor Wine
James Suckling
Antonio Galloni
Wine Enthusiast
Falstaff
Decanter |
Gambero Rosso
Für Weinkenner ist er so etwas wie eine Bibel: "Vini d´Italia" des Verlags Gambero Rosso (dt.: Roter Krebs). Angefangen hatte alles in einem Restaurant, in dem Weinliebhaber sich nicht nur zu einem guten Essen trafen, sondern auch Weine verkosteten und beurteilten. Seit 1988 erscheint das Werk jährlich, wird jedes Jahr neu geschrieben, umfasst in der Regel etwa 1000 Seiten, testet ca. 20 000 Weine und prämiert herausragende Gewächse
Expertenkommissionen verkosten hierzu alle Weine in Blindtests. Dabei werden unabhängige Fachleute zu den Tests eingeladen, um die Objektivität der Tests zu gewährleisten. Der verbalen Würdigung der Weine folgt eine Kategorisierung nach "Gläsern". Die höchste Prämierung und Auszeichnung sind die begehrten 3-Gläser/Tre bicchieri. Seit 2011 verleiht die Kommission auch * (Sternchen) und kennzeichnet so Weine mit einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Gute Weine in ihrer Kategorie
Sehr gute bis ausgezeichnete Weine in ihrer Kategorie
Sehr gute bis ausgezeichnete Weine, die unsere Finalrunde erreicht haben
Spitzenweine in ihrer Kategorie
Allein aber schon die Aufnahme eines Weins in den Gambero Rosso gilt in Italien als bemerkenswerter Erfolg und unterstreicht die Bedeutung dieses Weinführers als Inbegriff des italienischen Weines und dessen Beurteilung.
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Fachzeitschrift MERUM
Andreas März, Gründer und Chefredakteur der Zeitschrift Merum, befasst sich seit 2004 gemeinsam mit Jobst von Volckamer ausschließlich mit italienischen Weinen und hochwertigem Olivenöl. Unterstützt von wechselnden Gästen wie Önologen und Journalisten als Mitverkoster ist die journalistische Unabhängigkeit und die mit großem Aufwand betriebene Recherchearbeit der ganze Stolz der Redaktion.
Getestet werden i.d.R. von den Produzenten zugeschickte Weine im Blindtestverfahren, d.h. bekannt sind nur Weinsorte und Jahrgang; alles Andere muss errochen und erschmeckt werden. Zur Bestätigung der Erstverkostung wird innerhalb von 12 bis 24 Stunden ein zweites Mal verkostet, jetzt aber mit Identifikation. „Wir lassen uns von nichts und niemandem beeinflussen, außer vom Wein. Wenn der Wein im Glas ist, dann ist die Frage ganz einfach: Schmeckt er, würden wir ihn unter Umständen trinken..?“ (Merum Taschenführer Wein) So sind die Weinbewertungen von Merum nach bestem Wissen und Gewissen, aber mit viel Erfahrung erarbeitet und mit einem bis drei Herzen katalogisiert
Recht guter Wein, im Moment der Verkostung aber nicht exzellent.
Sehr schöner Wein, von dem wir gerne einen kleinen Vorrat im Keller hätten.
Begeisternder Wein, vom dem kein Vorrat lange hält.
JLF Trinkiger Wein, von dem das Merum-Team ein exzellentes Abschneiden beim JLF-"Test" erwartet.
Dieser "Test", den Merum selbst mit ironischem Unterton in Anführungszeichen setzt, legt den Fokus auf die „Trinkigkeit“ eines Weins. Nicht der Wein mit der höchsten Punktzahl ist der beste Wein, sondern der, den man am liebsten trinkt. Und dazu zählen häufig nicht die von ihm abschätzig genannten "Biberweine" mit übersteigertem Barriqueausbau, sondern "gute" Weine, die Spaß und Vergnügen bereiten nach dem Motto: "Je leerer die Flasche (JLF), desto besser der Wein!"
Merum möchte im Gegensatz zu vielen schreibenden Kollegen überzeugen, dass ein Wein nicht in erster Linie "groß", sondern zuallererst einmal "gut" sein müsse. Merum vertritt dabei immer die Meinung, Wein hätte in erster Linie etwas mit Trinken zu tun, mit Vergnügen, mit Spaß.
Merum wurde übrigens durch einen gewonnen Strafprozess im Jahr 2005 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Andreas März hatte diffamierende Aussagen über die Ölqualität eines bekannten italienischen Ölproduzenten veröffentlicht. Das Gericht gab ihm recht...
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Luca Maroni – Guida dei Vini Italiani / Abk. LM
Der Weinführer von Luca Maroni erscheint einmal jährlich nur in italienischer Sprache und ist aufgrund seines eigenwilligen Bewertungsschemas nicht ganz unumstritten. Dabei hat sich Luca Maroni, eigentlich studierter Betriebswirt, viele Jahre lang mit der Degustation von Weinen beschäftigt und mehrere theoretische Publikationen über die Weinverkostung veröffentlicht. Mit dem Fokus auf die Fruchtigkeit eines Weines stellte er 1996 erstmalig seinen „Guida dei Vini Italiani“ vor, der die Weine bis heute nach 3 Kriterien bewertet, für die jeweils maximal 33 Punkte vergeben werden:
1. Ausgewogenheit: steht für die Balance von Frucht, Säure und dem Tanningehalt.
2. Konsistenz: bewertet die Dichte von Aromen, Farbe und Körper.
3. Integrität: wie gut kann der Wein seine Rebsorte und Region deutlich hervorheben.
Trinkgenuss= Frucht (max. 33Pkt.) + Körper (max. 33 Pkt.) + Ausgewogenheit ( max. 33 Pkt.)
Ab 70 Pkt.: Wein kann man bedenkenlos kaufen
Ab 76 Pkt.: Wein wird im Jahrbuch der besten Weine Italiens aufgenommen
Ab 84 Pkt.: Genusswein, der sich durch seine hohe Fruchtigkeit auszeichnet
Ab 90 Pkt.: Hervorragender Tropfen mit vollem Körper und ausgewogener Balance
Mit seinem eigenen Punkteschema favorisiert Luca Maroni kräftige und fruchtbetonte Weine, die aber gleichzeitig harmonisch und weich sind mit wenig Säure. So kann sich auch der weniger geübte Weinexperte an den LM-Punkten von Luca Maroni orientieren.
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I Vini di Veronelli / Abk. VV
"I Vini di Veronelli", kurz "der Veronelli" genannt, ist der älteste Weinführer Italiens. Sein Erfinder Luigi Veronelli war zunächst mit großem Erfolg Verleger und Publizist von kulinarischen Zeitschriften und Büchern. Gemeinsam mit Gigi Brozzoni hat er bereits in den 70er-Jahren begonnen, die italienischen Weine systematisch zu verkosten und zu bewerten und so viel zur Entwicklung und für die Reputation des Weinlands Italien beigetragen.
Nach Veronellis Tod zählen der langjährige Mitarbeiter Marco Magnoli sowie die Journalistin Alessandra Piubello heute zu dem 3er- Team der Kuratoren. Zum ersten Mal wurden in der Ausgabe 2018 jedem Kurator genau umrissene geografische Gebiete anvertraut, so dass Identität und Authentizität eines jeden Weins noch klarer zum Ausdruck kommen. Traditionell vergibt der Veronelli 1-3 Sterne mit Hilfe eines 100-Punkte-Schlüssels, schreibt die Punktezahl aber immer dazu!
Ab 94 Punkte: 3 blaue Sterne (Super Tre Stelle) - herausragende Weine
Ab 90 Punkte: 3 Sterne - exzellente Weine
Ab 86 Punkte: 2 Sterne - ausgezeichnete Weine
Bis 85 Punkte: 1 Stern - gute Weine
Der „Veronelli“ hat neben dem Gambero Rosso in Italien einen hohen Stellenwert, der Textteil erscheint überwiegend nur in italienischer Sprache und ist in Deutschland oft nur Italien-Insidern bekannt. Bis heute aber gelten die Weinverkostungsseminare von Veronelli als Events der Sonderklasse!
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Bibenda Vini D'Italia
Der Weinführer der italienischen Sommeliervereinigung wird seit 2000 jährlich herausgegeben und wurde bis 2013 unter dem Namen "Duemilavini" publiziert. Hier bewerten die Mitglieder des italienischen Sommelierverbandes A.I.S über 20 000 Weine von rund 2000 Kellereien nach einem strengen 100-Punkte-System, das an das amerikanische Notensystem angelehnt ist. Je nach Anzahl der erreichten Punkte werden die Weine mit Grappoli (Trauben) ausgezeichnet:
5x
entsprechen 91-100 Punkte, exzellenter Wein
4x
entsprechen 85-90 Punkte, Wein mit sehr hohem Niveau
3x
entsprechen 80-84 Punkte, Wein mit hohem Niveau
2x
entsprechen 74-79 Punkte, Wein mit gutem Niveau
Zusätzlich liefert der Weinführer Bibenda auch unter neuem Namen noch umfangreiche Informationen über die Kellereien und die Anbaugebiete, bewertet Grappa-Destillerien und zeichnet die besten Restaurants des Landes aus. Bibenda gilt als äußerst seriöse Bewertungsquelle und die Höchstbewertung von 5 Trauben ist in Italien mindestens genauso begehrt wie die 3 Gläser des Gambero Rosso.
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Guide de l’Espresso / Abk. FL (Flaschen)
I Vini D´Italia dell´Espresso gilt als Aufsteiger unter den italienischen Weinführern. Damit erweiterte der renommierte Verlag L´Espresso, zu dem auch die Tageszeitung „La Republica“ und das namensgebende kritische Wochenmagazin zählt, seine angesehene Stellung als Gourmetführer.
Seit seiner Ersterscheinung im Jahr 2002 nimmt ein Team von durchschnittlich 100 Weinexperten jährlich eine Blindverkostung an etwa 25 000 Weinen vor. Die Bewertung erfolgt nach einem 20-Punkte-System, wobei maximal 5 Flaschen vergeben werden.
18-20 Punkte: 5 Flaschen
16,5-17,5 Punkte: 4 Flaschen
15-16 Punkte: 3 Flaschen
13.5-14,5 Punkte: 2 Flaschen
12-13 Punkte: 1 Flasche
Neben der Qualität und der Beständigkeit des Stils stellt der Guide de l'Espresso auch Weine mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis vor. Er gilt als absolut unabhängige Institution, scheut keine unpopulären Bewertungen und überrascht manchmal mit wenig bekannten Außenseitern.
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Parker
Der amerikanische Weinguru Robert Parker ist seit mehr als 22 Jahren Herausgeber seines alle 2 Monate erscheinenden "The Wine Advocate". Er bewertet Weine aus der ganzen Welt im Rahmen eines 100-Punkte-Systems mit einer Skala von durchschnittlich (70 - 79 Punkte), überdurchschnittlich bis sehr gut (80 - 89 Punkte), outstanding (90 - 95 Punkte) bis außerordentlich (96 - 100 Punkte). Die vergebene Punktzahl, auch PP (Parker- Punkte) genannt, gilt als Orientierungshilfe für viele Kaufentscheidungen und als Richtschnur für Preisfestsetzungen bei Subskriptionen.
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Wine Spectator (WS)
Der Wine Spectator ist weltweit die auflagenstärkste amerikanische Weinfachzeitschrift und gilt einerseits als das "Who is who" des Weines und gleichzeitig auch als Tippgeber, wo man exquisite Weine erstehen und trinken kann. Online bietet der Wine Spectator zusätzlich umfassende Informationen mit Verkostungsnotizen, Weinauktionen, Reiseberichten, Veranstaltungsterminen und viele Neuigkeiten rund um das Thema Wein.
Der Wine Spectator gilt als ausgesprochen einflussreich, insbesondere im englisch sprechenden Raum. Er bewertet Weine aus der ganzen Welt auf einer Skala mit 100 Punkten, die zur Differenzierung zu anderen Skalierungen mit Wine Spectator´s (WS) bezeichnet werden. Dabei reichen die Bewertungen von classic (95 - 100 Punkte) über outstanding (90 - 94 Punkte), sehr gut (85 - 89 Punkte), gut (80 - 84 Punkte) und durchschnittlich (70 - 79 Punkte) bis hin zu unterdurchschnittlich (unter 70 Punkte).
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Doctor Wine – Der ultimative Weinführer Italiens / Abk. DW
Unter den anerkannten italienischen Weinführern ist Doctor Wine nicht nur das jüngste, sondern vielleicht auch das ambitionierteste Projekt. Gründer und Chefredakteur von Doctor Wine ist der bekannte italienische Weinjournalist Daniele Cernilli. Der ehemalige Literaturprofessor, der bereits vor über 30 Jahren den renommierten Gambero Rosso mitgründete, ist eine der gefragtesten Stimmen, wenn es um Spitzenwein aus Italien geht. Das Decanter Magazine zählt Daniele Cernilli zu den “50 Most Influential People in the Wine World”.
Mit Doctor Wine hat Cernilli eine eigene Online-Plattform für italienischen Wein geschaffen, die auch auf Englisch verfügbar ist und so auch viele Genießer außerhalb Italiens anspricht. Seit 2014 gibt er den Weinführer „La Guida essenziale ai vini d’Italia“ heraus, der als "Ultimate Guide to Italian Wine" auch auf Englisch erscheint. In diesem Weinführer verkostet Cernilli als "Doctor Wine" gemeinsam mit einem kleinen Expertenkreis ausschließlich italienische Weine.
Doctor Wine orientiert sich am etablierten 100 Punkte-System mit folgendem Fokus:
Alle Weine, die mit mehr 95 Punkten bewertet werden, erhalten im Weinführer den Ehrentitel "The Guide´s Face". Daneben richtet Doctor Wine den Fokus auf Weine mit besonders gutem Preis-Genuss-Verhältnis: alle Weine, die weniger als 10 Euro kosten und mehr als 85 Punkte erhalten oder weniger als 15 Euro kosten und mehr als 90 Punkte erhalten, finden in dem Weinführer eine besondere Erwähnung. Außerdem werden die besten Weine in allen relevanten Weinkategorien gekürt. Schließlich erhalten auch die Weingüter und Kellereien eine Bewertung, wobei die Spitzenbewertung von 3 Sternen nur wenigen zugesprochen wird, was sie umso begehrter macht.
Wer würde sich nicht gerne von solch einem Doktor Empfehlungen geben lassen?
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James Suckling / Abk. JS
James Suckling ist einer der international einflussreichsten Weinkritiker (und Zigarrenkritiker) und der frühere Herausgeber des bekannten Weinmagazins Wine Spectator. Suckling gründete Mitte der 1980er Jahre das Europa-Büro des Wine Spectator in Paris, das er viele Jahre leitete. Der US-Amerikaner gilt als ausgezeichneter Kenner italienischer Weine und lebt heute in seiner Wahlheimat Toskana. 2010 startete er sein eigenes Projekt, in dem er mit einem kleinen Team jährlich rund 10.000 Weine verkostet und beschreibt.
James Suckling nutzt für die Weinbewertungen die bekannte 100 Punkte Skala – seiner Ansicht nach der einfachste Weg, einen Wein zu beschreiben:
Mindestens 95 Punkte: a must buy (A+) – eine Flasche, die in Gänze genossen werden will
Mindestens 90 Punkte: outstanding (A) – ein außergewöhnlicher Wein, von dem Suckling das ganze Glas leeren will
Weniger als 88 Punkte: nicht unbedingt schlecht, aber auch keine Empfehlung
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Antonio Galloni / Abk. AG
Nachdem Antonio Galloni viele Jahre für Robert Parkers Weinmagazin The Wine Advocate tätig war, machte sich der US-Amerikaner 2013 mit einem eigenen Weinmagazin, Vinous, selbständig. Mit Abonnenten in über 80 Ländern zählt Vinous zu den bedeutenden Online-Publikationen in der Weinwelt.
Galloni hegt, nicht zuletzt wegen seines italienischen Vaters, der als Weinhändler tätig war, eine besondere Vorliebe für italienische Weine. Er gilt international als Kapazität für Weine des Piemonts und der Toskana. Mit dem Piedmont Report brachte Antonio Galloni ab 2004 eine der ersten englischsprachigen Publikationen heraus, die sich nur mit italienischem Wein beschäftigte und die schnell zu einem großen Erfolg wurde.
Auch Antonio Galloni legt seinen Weinbewertungen das verbreitete 100-Punkte-System zugrunde:
96-100: Exceptional – großartiger, unvergleichlicher Wein
90-95 Outstanding – ein Wein mit bemerkenswerter Persönlichkeit
85-89 Excellent – Charakterwein, der ein großes Trinkvergnügen bietet
80-84 Average – Durchschnittswein ohne Fehl und Tadel, aber auch ohne Highlights
75-79 Below Average – unterdurchschnittlicher Wein
Below 75 – Zeitverschwendung
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Wine Enthusiast / Abk. WE
Mit 14 Auflagen pro Jahr und einer Leserschaft von nach eigenen Aussagen rund 800.000 Menschen gehört das in den USA beheimatete Magazin Wine Enthusiast zu den verbreitetsten und einflussreichsten Weinführern der Welt. Das Wine Enthusiast Magazine wurde 1988 von dem auf Weinaccessoires und andere Dienstleistungen rum um den Wein spezialisierten Unternehmen Wine Enthusiast Companies gegründet. Heute verkosten für den Weinführer jeden Monat renommierte Weinexperten aus allen wichtigen Weinbauländern hunderte Weine nach dem bekannten 100 Punkte-System. In der Wein-Datenbank des Wine Enthusiast finden sich Bewertungen für mittlerweile über 225.000 Weine.
Die Wine Enthusiast Punkte-Skala:
98 bis 100 Punkte: Classic – ein Klassiker und Weltspitze
94 bis 97 Punkte: Superb – ein Spitzenwein
90 bis 93 Punkte: Excellent – ein sehr empfehlenswerter Wein
87 bis 89 Punkte: Very Good – ein empfehlenswerter Wein
83 bis 86 Punkte: Good – ein guter Alltagswein
80 bis 82 Punkte: Acceptable – ein annehmbarer Wein für ungezwungene Anlässe
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Falstaff / Abk. JS
Der Falstaff ist eines der führenden Wein und Gourmet-Journals in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Magazin erschein achtmal im Jahr und widmet sich dabei jeweils unterschiedlichsten Themen und Verkostungen aus der Wein- und Gourmetwelt.
Das Magazin zählt heute zu den auflagenstärksten Weinzeitschriften im deutschsprachigen Raum und ist auch bei italienischen Winzern als Verkostungs- und Werbeformat sehr beliebt. Ergänzt wird das Angebot durch die die sehr informative Homepage mit tausenden von Weinbewertungen und Restaurant-Tipps.
Falstaff bewertet die Weine nach dem 100 Punkte-System. Weine jenseits der 90 Punkte verdienen bereits Beachtung und Weine über 95 Punkte gehören zu den absoluten Spitzenweinen.
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Decanter / Abkz. DC
Decanter ist ein britisches Weinmagazin, welches monatlich erscheint. Es widmet sich Neuigkeiten und Trends aus der Weinbranche mit Berichten, Weinbeschreibungen und Leitartikeln. Das Decanter Weinmagazin ist international ausgerichtet und wird in mehr als 90 Ländern gelesen. Die Popularität des Weinmagazins Decanter wird ständig größer, wozu auch die Online-Präsenz der Website decanter.com stark dazu beigetragen hat.
Einmal im Jahr findet die "Decanter World Wine Awards" statt. Hier werden die herausragenden Weine eines Jahres prämiert. Steven Spurrier, Michael Broadbent und natürlich Jancis Robinson bewerten jedes Jahr tausende von Weinen nach dem mittlerweile beliebten 100-Punkte-System. Mit Ian d´Agata und Chris Mercer sind auch zwei Italien-Spezialisten unter den Weinverkostern.
Die Bewertungen erfolgen nach folgendem Schema:
95 bis 100 Punkte: hervorragend – Medaille: Gold
90 bis 94 Punkte: äußerst empfehlenswert – Medaille: Silber
83 bis 89 Punkte: empfehlenswert – Medaille: Bronze
76 bis 82 Punkte: mittelmäßig
70 bis 75 Punkte: schwach
66 bis 69 Punkte: mangelhaft
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