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Mastroberardino


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Radici Fiano di Avellino DOCG
 
 

Mastroberardino 
Radici Fiano di Avellino DOCG 2022


Art.Nr. 6513 

Zurück zu den Wurzeln. Hier in Santo Stefano begann das Engagement der Familie Mastroberardino für den Weinbau. Und hier gelang die perfekte Abstimmung von Rebsorte und Weinberg: Radici Fiano di Avellino DOCG. Authentisch und ursprünglich, voller Komplexität, und ungewöhnlich dicht. Säurebetont und trotzdem schmackhaft und weich. Ein trockener Cru Weißwein mit Top Appellation.
15,50 €
Inhalt: 0.75l (20,67 €/l)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig. Lieferzeit 1-3 Werktage.

WissenswertesWissenswertes: 
Die etymologische Herkunft der Rebsorte Fiano ist umstritten. Es wird vermutet, dass sie identisch ist mit der "Vitis apiana", deren Namen wiederum auf die Bienen (lat.apis) zurückzuführen ist, auf die der Fiano angeblich eine magische Anziehungskraft ausübt. Andere Hypothesen leiten den Namen aus einer Vielzahl von Äpfeln (Appiana) oder einem alten Namen des Peloponnes ab.

Wahrscheinlich wurde die Rebsorte Fiano in Italien schon in der Antike angebaut. Sie geriet lange in Vergessenheit und erlebte erst in den 1990er Jahren eine Renaissance. Seither erfreut sich der Fiano wachsender Beliebtheit. 1978 erhielt der Fiano di Avellino den DOC Status, wurde dann 2003 auf DOCG hochgestuft.

Mit dem Radici Fiano suchte Mastroberardino die perfekte, authentische Kombination von Rebsorte und Weinberg. Zurück zu den Wurzeln ( ital. Radici), was Komplexität und Charakter des Fiano di Avellino ausmacht. Das Etikett zeigt einen Teil eines Gemäldes von Maria Micozzi auf einem Gewölbe des alten Weinkellers.
 
Anbau: 
Weingut Santo Stefano del Sole mit Südwest-Ausrichtung.
Höhenlage: 550 m.
Erziehungssystem Spalier mit Guyot-Schnitt und einer Pflanzdichte von 4.000 Reben/ha.
Ertrag 6000 kq/ha. 
Boden: 
Sandig-lehmig, tief, reich an mineralischen Elementen, gut entwässert.
 
Traubensorte: 
Fiano di Avellino 100%.
 
HerstellverfahrenHerstellverfahren: 
Ernte der Fiano Trauben von Hand Mitte Oktober. Weiches Pressen und statische Mostklärung bei niedriger Temperatur. Gärung im Edelstahltank bei kontrollierter Temperatur. Schließlich reift der Weißwein 3-4 Monate in der Flasche.
 
FarbeFarbe: 
Strohgelb. 
Bukett: 
Vielschichtig und komplex. Mit Aromen von Birnen, Ananas, Akazien, Haselnüssen, Zitrusfrüchten, Weißdorn und floralen Nuancen. 
Geschmack: 
Weich aber zugleich säurebetont. Die ersten Noten von weißem Pfirsich und Grapefruit schließen mit deutlichen Noten von getrockneten Früchten ab.
 
Lagerung: 
Wir empfehlen, den Radici Fiano di Avellino DOCG jung zu trinken. 
Serviertemperatur: 
Servieren Sie den Weißwein bei 10-12°C.
 
ServiervorschlagServiervorschlag: 
Der Radici Fiano di Avellino DOCG passt wunderbar zu 1. und 2. Gängen mit Fisch und Meeresfrüchten. Auch ein trockener Bianco zu hellem Fleisch, vegetarischen Gerichten und ungewürztem Käse.
 
Steckbrief

Radici Fiano Mastroberardino

Alkoholgehalt: 13,50 % Volumen
Säure: 6,00 g/l
Restzucker: 1,00 g/l
Produktion
(0,75 Liter):
 
76.000 Flaschen
Verschluß: Diamkorken
Anbau: konventionell
Inhalt: 0,750 Liter
Allergenhinweis: Enthält Sulfite
Sulfit: 90 mg/l
Gesamtextrakt: 21 g/l
Ph-Wert: 3.20
Hersteller: Mastroberardino S.p.A., Via Manfredi, 75-81, 83042 Atripalda (AV), Prodotto in Italia

Jahrgang 2022 noch nicht ausgezeichnet. 

Jahrgang 2021 nicht ausgezeichnet. 

Jahrgang 2020 nicht ausgezeichnet. 
Es wurde noch keine Bewertung abgegeben
 
Mastroberardino
Ein unbeirrbarer Verfechter und Retter einheimischer Reben von Irpinia und Kampanien. So könnte man die Kellerei Mastroberardino mit Sitz in Atripalda vor den Toren Avellinos kurz beschreiben. Die Societa Agricola hat geschafft, wovon viele Betriebe träumen: mit einem Bekenntnis zu den eigenen Werten einen erfolgreichen Weg in die Moderne einzuschlagen.

Der Hauptsitz liegt seit der Gründung des Weinguts in Atripalda, hinzugekommen sind im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche kleine Landgüter. Hier bewirtschaftet die Kellerei nicht nur 250 ha Weinberge, sondern unterhält auch Forschungslabors. Und das macht sich bezahlt. So wurde das Unternehmen über die Landesgrenzen hinaus auch für seinen Einsatz hinsichtlich Nachhaltigkeit und Biodiversität bekannt.

Im Focus stehen natürlich die traditionell an- und ausgebauten Rot- und Weißweine. Aus den autochthonen Rebsorten Aglianico, Fiano, Greco, Falanghina, Piedirosso und Coda di Volpe vinifiziert das Weingut seine edlen Tropfen. Welchen Stellenwert dabei die Symbiose von Rebsorte und Weinberg Werte einnimmt, zeigt die Weinlinie Radici. "Zurück zu den Wurzeln" beweist der Aglianico Taurasi DOCG, was in ihm steckt. Und dass an den Hängen des Vesuvs die legendären "Lacryma" DOC Weine wieder angebaut werden, ist der Initiative von Mastroberardino zu verdanken.

Heute wird das Familienunternehmen von Piero Mastroberardino geführt. Der Winzer in 10. Generation ist äußerst umtriebig. Als Professor für Business Management sowie Autor von zahlreichen internationalen Veröffentlichungen vermittelt er unternehmerisches Know-how. Als Künstler widmet er sich mit großer Leidenschaft der Malerei und der Poesie. Seit Mai 2015 ist er zudem Präsident des Istituto del Vino Italiano di Qualita Grandi Marchi. Chapeau!
Steckbrief
Gründung:
1878
Standort:
Atripalda (AV)
Besitzer/Präsident:
Piero Mastroberardino
Önologe:
Massimo di Renzo
Weinberge:
250 ha
Produzierte Flaschen:
1.700.000
Die ersten Spuren der Familie Mastroberardino als Landbesitzer finden sich bereits im 17.Jahrhundert. Mitte des achtzehnten Jahrhunderts gründete Angelo Mastroberardino, Ritter des Ordens der Italienischen Krone, die Kellerei und begann mit dem Export der Familienweine zunächst nach Europa. Und dank der Pionierreisen seines Sohnes sogar bis nach Nord- und Lateinamerika.

Sitz des Unternehmens war schon damals das Dorf Atripalda östlich von Avellino. Inmitten der hügeligen Landschaft Irpinia war die Familie eine der wenigen, die Durchhaltevermögen zeigten und Schwierigkeiten überwanden. Es gelang, die Traumata der beiden Weltkriege zu überwinden und sich voller Vertrauen, mit viel Arbeit und Innovationsvermögen dem unternehmerischen Projekt "Weinbau in Kampanien" zuzuwenden.

Antonio Mastroberardino, Vater des heutigen Besitzes Piero, gilt als Architekt der programmatischen Ausrichtung ab den 50er Jahren. Er widerstand dem Druck, die einheimischen Reben aufzugeben und sich weniger wertvollen, dafür produktiveren Sorten zuzuwenden. Mit seinem Wiederbepflanzungsprogramm ebnete er den Weg für die Wiederbelebung des Irpinia-Weinbaus in Kampanien.

Die Rebsorten Aglianico, Fiano, Greco, Falanghina, Piedirosso und Coda di Volpe wurden zu festen Größen in den Weingärten. Trauben, deren Ursprünge noch bis in die Zeit der griechischen Kolonisierung und der römischen Siedlungen zu verfolgen sind, sollen ihren wahren Charakter und ihre Identität in Irpinia zeigen. Das beweisen heute noch die wunderbaren DOCG Kreationen Fiano di Avellino, Greco di Tufo und Radici Taurasi.

Dank dieser besonderen Expertise und Leidenschaft wurde Mastroberadino damit beauftragt, im Rahmen eines einzigartigen Projekts, den Weinbau in Pompeji wiederzubeleben. Die 79 n. Chr. nach einem Ausbruch des Vulkans Vesuv komplett zerstörte Stadt war damals ein bedeutendes Zentrum der Weinkultur. Und sollte es wieder werden.

Was und wo wären die Weine der Region Kampanien heute ohne Einsatz, Zielstrebigkeit und Visionen der Kellerei Mastroberardino?
Steckbrief
Gründung:
1878
Standort:
Atripalda (AV)
Besitzer/Präsident:
Piero Mastroberardino
Önologe:
Massimo di Renzo
Weinberge:
250 ha
Produzierte Flaschen:
1.700.000
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Steckbrief
Gründung:
1878
Standort:
Atripalda (AV)
Besitzer/Präsident:
Piero Mastroberardino
Önologe:
Massimo di Renzo
Weinberge:
250 ha
Produzierte Flaschen:
1.700.000
 
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