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Kellerei Kaltern


Weine (15)                  Auszeichnungen
 
 
Art-Nr.TypBezeichnungJahrgangKellereiAuszeichnungenAktionPreis €/Fl.
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2001
 
Südtiroler Weissburgunder DOC   (1)2022Kellerei Kaltern
10,90 €*
(14,53 €/l)
finito
2005
 
Südtiroler Sauvignon DOC2022Kellerei Kaltern
11,90 €*
(15,87 €/l)
2010
 
Kalterersee Classico Superiore DOC2022Kellerei Kaltern
8,80 €*
(11,73 €/l)
finito
2015
 
Südtiroler Lagrein DOC   (1)2022Kellerei Kaltern
11,90 €*
(15,87 €/l)
finito
2017
 
Südtirol Goldmuskateller DOC   (6)2022Kellerei Kaltern
10,50 €*
(14,00 €/l)
2018
 
Rosenmuskateller Trevenezie IGT   (10)2022Kellerei Kaltern
10,50 €*
(14,00 €/l)
2042
 
Vial Weissburgunder DOC2022Kellerei Kaltern14,90 €*
(19,87 €/l)
2045
 
Stern Sauvignon DOC2022Kellerei Kaltern15,50 €*
(20,67 €/l)
2050
 
Lareith Lagrein Riserva DOC   (1)2021Kellerei Kaltern
17,70 €*
(23,60 €/l)
finito
2051
 
Quintessenz Kalterersee Classico Superiore DOC   (2)2022Kellerei Kaltern14,90 €*
(19,87 €/l)
2052
 
Campaner Cabernet Sauvignon Riserva DOC   (2)2020Kellerei Kaltern
17,60 €*
(23,47 €/l)
finito
2054
 
Saltner Pinot Nero Riserva DOC2021Kellerei Kaltern
17,50 €*
(23,33 €/l)
 
Kellerei Kaltern
Die Kellerei Cantina Kaltern ist die größte Winzergenossenschaft in Südtirol. Sie zählt ca. 650 Mitglieder, die insgesamt 480 Hektar Weinberge bewirtschaften. Die meisten sind Winzer im Nebenerwerb und besitzen weniger als 1 Hektar Land, pflegen ihre Weinberge aber mit Akribie und Passion. Unter diesen ca. 1100 Weingärten befinden sich auch ganz besondere Lagen. Historisch gewachsen und prädestiniert für bestimmte Rebsorten. Vial, Wadleith, Lavason, Trifall, Garnellen, See, Palurisch und Putzmauer, alles klassische Weinberge rund um den Kalterer See. Autochthone Rebsorten wie Lagrein oder Vernatsch liefern sich hier ein Kopf- an Kopf-Rennen mit internationalen Gewächsen wie Chardonnay, Pinot oder Merlot.

Die kleine Parzellierung ermöglicht nicht nur familiäre Betriebsstrukturen. Auch die Symbiose von mikroklimatischer Bodenbeschaffenheit, klimatischen Einflüssen, Erziehungsform und Rebsorte wird optimiert. Dass dieses Zusammenspiel perfekt funktioniert, beweist die Top-Linie Quintessenz. Sowohl der Kalterersee Classico Superiore als auch der Cabernet Sauvignon Riserva und Weissburgunder der Linie Quintessenz werden jedes Jahr von der internationalen Weinpresse gefeiert.

Auch mit ihren Selektionsweinen zeigt die Kellereigenossenschaft die hohe Kunst des Weinbaus. Einzellagen Varietäten wie Vial Weißburgunder DOC und Stern Sauvignon DOC oder die berühmten Campaner spiegeln auf markante Art ihre Verbindung zum Anbaugebiet. Eine Sonderstellung nehmen die edel-süßen Rosenmuskateller (Moscato rosa) und Goldmuskateller (Moscato Giallo) ein. Beide reifen auf der Feinhefe und sind begehrte Aperitifs oder willkommene Begleiter für Desserts.

Die Mitglieder der südtiroler Genossenschaft Kellerei Kaltern sind in die Arbeit in der Kellerei, in Verkostungen, in Entscheidungen über den Ausbau und in die Vinifizierung mit eingebunden. Für sie ist die Arbeit im Weinberg zugleich Ansporn. So bewirtschaftet eine Gruppe von sensiblen Vordenkern ihre Weingärten nach biodynamischen Prinzipien und nimmt damit eine Vorreiterrolle in ganz Südtirol ein. Der Status der Mitglieder geht weit über den des reinen Traubenlieferanten hinaus und gilt als Garant für die Identifizierung der einzelnen Weinbauern mit "ihrer" Kellerei.
Steckbrief
Gründung:
1900
Standort:
Kaltern
Besitzer/Präsident:
Christian Sinn, Präsident
Önologe:
Thomas Scarizuola
Weinberge:
480 ha
Produzierte Flaschen:
4.000.000
Die Geschichte der Kellerei Kaltern beginnt schon im Jahr 1900. Zielstrebige und motivierte Weinbauern gründen einen Produktions-, Vertriebs- und Vermarktungsbund, der das Gedankengut von Friedrich Wilhelm Raiffeisen verkörpert. Dadurch legten sie den Grundstein für ein Betriebskonzept, das viele Noch-Nicht-Mitglieder faszinierte und anspornte. Es wurden neue Genossen aufgenommen, die Firmierung variierte und Privatkellereien schlossen sich an.

Um die Jahrhundertwende war Südtirol die Weinschatzkammer der österreichischen Monarchie und die Genossenschaftskellerei Kaltern Haus- und Hoflieferant der kaiserlichen Habsburger. Die Situation änderte sich schlagartig mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs. Wie die Südtiroler Weinproduzenten insgesamt, verlor auch Kaltern seine traditionellen Abnehmer. Die Rebfläche reduzierte sich von 11.000 auf 5.000 Hektar. Erst in den 50er Jahren war der Export in die traditionellen Märkte, jetzt vor allem Deutschland und Österreich, wieder möglich.

In den achtziger Jahren erlebte der Weinbau um den Kalterer See neuerlich eine geradezu revolutionäre Veränderung. Als eine der ersten Regionen in Italien erkannte man veränderte Konsumgewohnheiten. Eine Hinwendung zur Qualität war das Gebot der Stunde. In der Folge reduzierte sich die jährliche Produktionsmenge um mehr als die Hälfte. Neuerliche Fusionen mehrerer kleiner Genossenschaften brachten know-how und vor allem zusätzliche Weingärten in exquisiten Lagen.

Unter der Führung des Önologen Helmuth Zozin wurde die "Qualitätsgruppe" gegründet. Selektionen von Kleinlagen und gesonderte Abfüllungen führten zur Geburtsstunde für Top Weine. Die ehemals 5 Kellereien konzentrierten sich auf ihre Leitsorten: Kalterer See bzw. Vernatsch, Weißburgunder bzw. Pinot Bianco, Sauvignon, Cabernet Sauvignon und Goldmuskateller.

2016 haben sich die zwei Winzergenossenschaften der Gemeinde Kaltern zur neuen Kellerei Cantina Kaltern zusammengeschlossen. Mehr als 600 Miglieder bewirtschaften nun etwa 480ha Weinberge. Sie sorgen dafür, dass Unterschiede in der Bodenbeschaffenheit, den klimatischen Bedingungen und den Anbaumethoden zu einem Portfolio an Weinen führen, das die gesamte Weinwelt Südtirols repräsentiert.
Steckbrief
Gründung:
1900
Standort:
Kaltern
Besitzer/Präsident:
Christian Sinn, Präsident
Önologe:
Thomas Scarizuola
Weinberge:
480 ha
Produzierte Flaschen:
4.000.000
  • kellerei_kaltern
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Steckbrief
Gründung:
1900
Standort:
Kaltern
Besitzer/Präsident:
Christian Sinn, Präsident
Önologe:
Thomas Scarizuola
Weinberge:
480 ha
Produzierte Flaschen:
4.000.000